Google Ads
Aus Google AdWords wurde am 24. Juli 2018 Google Ads
Früher als Google AdWords bekannt, ist Google Ads ein von Google entwickelter Werbedienst, bei dem Nutzer auf Keywords bieten, damit ihre Anzeigen in Google und seinem Werbenetzwerk geschaltet werden.
Was ist Google Ads?
Google Ads arbeitet mit einem Pay-per-Click-Modell (PPC). Das bedeutet, dass Vermarkter auf ein bestimmtes Keyword bei Google abzielen und Gebote für das Keyword abgeben – im Wettbewerb mit anderen, die ebenfalls auf das Keyword abzielen.
Die Gebote, die Sie abgeben, sind „Höchstgebote“ – oder das Maximum, das Sie bereit sind, für eine Anzeige zu zahlen.
Wenn Ihr maximales Gebot beispielsweise 4 Euro beträgt und Google feststellt, dass Ihre Kosten pro Klick 2 Euro betragen, erhalten Sie diese Anzeigenplatzierung. Wenn Google feststellt, dass es mehr als 4 US-Dollar sind, erhalten Sie die Anzeigenplatzierung nicht.
Alternativ können Sie ein maximales Tagesbudget für Ihre Anzeige festlegen. Sie werden nie mehr als einen bestimmten Betrag für diese Anzeige pro Tag ausgeben, um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Sie für Ihre digitale Werbekampagne budgetieren sollten.
Vermarkter haben drei Möglichkeiten für ihre Gebote:
- Cost-per-Click (CPC). Wie viel zahlen Sie, wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt?
- Cost-per-Mille (CPM). Wie viel zahlen Sie pro 1000 Anzeigenimpressionen?
- Cost-per-Engagement (CPE). Wie viel Sie bezahlen, wenn ein Nutzer eine bestimmte Aktion für Ihre Anzeige ausführt (sich für eine Liste anmelden, ein Video ansehen usw.).
Arten von Google-Anzeigen
Google bietet verschiedene Kampagnentypen an, die Sie verwenden können:
Wortanzeigen nach gezielter Suchanfrage. Diese Anzeigen können aber auch mit Bildern erweitert werden.
Responsive-Anzeigen sind rein textlich oder eine Kombination aus Text und Bild. Die Anzeigen passen sich in Größe und Format an die Endgeräte an.
Anzeigen im Display Netzwerk in der Desktop Ansicht
Anzeigen im Display Netzwerk in der Mobilen Ansicht
Die Bildanzeigen sind die klassischen Banner, die im Displaynetzwerk in und neben Webseiten erscheinen. Sie werden aber mehr und mehr von den deutlich besser performenden Responsive Display Anzeigen abgelöst.
Nutzer sollen mit App-Anzeigen aufgefordert werden, eine App downzuloaden. App-Anzeigen werden nur auf Endgeräten gezeigt, die für die beworbenen App kompatibel sind.
Videobotschaften und Werbevideos, die eigenständig geschaltet werden oder in anderen Videos eingebunden werden.
Bei Google Shopping werden die Produkte von Onlineshops in den Suchergebnissen und im Display Netzwerk angezeigt. Shopping-Anzeigen enthalten ein Foto des Produkts sowie Titel, Preis, Name des Anbieters.
Bei vielen Unternehmen zählt die Schnelligkeit der Kontaktaufnahme. Wenn der Kunde vor einer zugefallenen Tür steht (Stichwort Schlüsseldienst), schnell befördert werden möchte oder Hunger hat, nimmt er den kürzesten Weg zum Ziel.
Bei nur-Anrufanzeigen wird von Google eine Weiterleitungsnummer vergeben. Durch einen Klick auf die Nummer kann direkt beim Werbetreibenden angerufen werden. Die Anzeigen werden nur auf Endgeräten angezeigt, die zum Telefonieren geeignet sind.