Suchmaschinenwerbung

SEA Infos

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Sie finden hier Informationen zu diesen Punkten:

  • Informationen Über Google Ads Kampagnen, Anzeigengruppen, Anzeigen und Assets

Die Brand Such-Kampagne

Bei der Suchmaschinenwerbung ist die Brand Such-Kampagne auf den Markennamen ausgerichtet. Es werden also Suchende angesprochen, die nicht nach Dienstleistungen und Produkten sondern, nach der Fima direkt suchen

Man sucht also nicht nach den bestimmten Turnschuhen, sondern nach dem Schuhgeschäft, das man schon kennt. 

Verwendung des Markennamens:
Die Keywords in einer Brand Such-Kampagne sind in erster Linie auf den eigenen Markennamen ausgerichtet. Dies stellt sicher, dass Ihre Anzeigen bei Suchanfragen nach Ihrer Marke ausgeworfen werden.

Mr. Smarty says

Warum ich keine
Brand Such-Kampagnen mag.

Kampagnenziel Conversion

Eine Conversion (auf Deutsch: Konversion) bezieht sich im Bereich des Online-Marketings auf die Aktionen, die ein Website-Besucher ausführt, die vom Website-Betreiber als gewünscht oder als Erfolg angesehen wird. In der Suchmaschinenwerbung ist die Conversion der beliebteste Messwert.

Es handelt sich um eine konkrete Handlung oder Interaktion, die den Nutzer von einem reinen Besucher zu einem aktiven Teilnehmer oder Kunden macht. Die Art der Conversion kann je nach den Zielen der Website und des Unternehmens unterschiedlich sein.

Wenn man die Ausgaben einer Kampagne durch die Anzahl der Conversions dividiert, erhält man den durchschnittlichen Conversion-Wert.

Das Ziel der meisten Kampagnen ist die Conversion.

Hier sind einige Beispiele für häufige Arten von Conversions:

Dies ist die am häufigsten angestrebte Conversion für E-Commerce-Websites. Sie tritt auf, wenn ein Besucher einen Kauf tätigt und ein Produkt oder eine Dienstleistung kauft. Die Verkaufs-Conversion ist natürlich die höchste ebene in der Suchmaschinenwerbung. Da mit dem Kauf ein direktes Geschäft abgeschlossen wurde.

Bei Websites, die Leads sammeln, ist eine Conversion oft das Ausfüllen eines Kontaktformulars oder das Abonnieren eines Newsletters. In diesem Fall wird der Besucher zu einem potenziellen Kunden oder Interessenten.

Dies tritt auf, wenn ein Besucher sich auf der Website registriert, sei es für ein Konto, einen Mitgliederbereich oder eine Veranstaltung.

 Auf Websites, die digitale Inhalte anbieten, kann eine Conversion das Herunterladen von Dateien wie E-Books, Whitepapers oder Software sein.

Bei Unternehmen mit physischen Standorten kann eine Conversion das Telefonieren mit der Geschäftsstelle sein, um Fragen zu stellen oder einen Termin zu vereinbaren.

Wenn eine Website Inhalte veröffentlicht, kann eine Conversion das Abonnieren eines Blogs, eines YouTube-Kanals oder eines Podcasts sein.

Bei E-Commerce-Websites kann die Platzierung von Produkten im Warenkorb als eine Art Conversion betrachtet werden, auch wenn der Kauf selbst später stattfindet.

Wann werden keine Conversions getrackt

Wenn auf einer Website keine willentlichen Aktionen gesetzt werden können, können auch keine Conversions gemessen werden. 
Auf Informationsseiten, die keine Warenkorbfunktion, Telefonlinks, Downloads, Formulare usw. haben, endet die Suchmaschinenwerbung aber nicht. Die Ausrichtung ist dann  entweder „Klicks“ oder „Impressionen“.

Google verkauft einem hier die eigenen Kunden

Wer wird eher eine Conversion generieren?

Wen sollten Sie mit Cost per Click Werbung ansprechen

Wenn man also Geld in Cost per Click Werbung steckt, sollte man neue Kunden ansprechen die sich für Produkte und Dienstleistungen interessieren.  Stammkunden und avisierte Kunden spricht man mit SEO an. 

Nehmen wir das Beispiel BMW von der Grafik.

Bei dem Keyword „BMW“ kommt zuerst die bezahlte Brand-Anzeige und sofort darunter das erste organische Suchergebnis, welches beinahe identisch ist.

Aus Erfahrung weiß man, dass die meisten User aus Bequemlichkeit das erste Ergebnis klicken. 

Auch wenn BMW die Kosten für Suchmaschinenwerbung nicht schmerzen werden 😉, so ist es doch im Prinzip Geldverschwendung.

Wir haben oben gesehen, das Ziel der Suchmaschinenwerbung ist die Conversion. Conversions sind für den Firmenbetreiber ein Gradmesser.

Die Brand Such-Kampagnen liefern auch die meisten Conversions aus einem einfachen Grund:
Man lässt sich von Google die eigenen Kunden verkaufen. 

Agenturen und die Brand Such-Kampagnen

Manche Agenturen für Suchmaschinenwerbung legen bis zu einem Drittel des Gesamtbudgets auf die „Brand“ und präsentieren so zahlreiche Conversions die ohnehin zustande gekommen wären

Für einen Mittelbetrieb ist es vielleicht nicht so effizient, ständig für den Besuch der eigenen Stammkunden zu bezahlen, wenn ohnehin das erste Ergebnis in der organischen Suche die eigene Fima ist. 

Lassen Sie sich von Ihrer Agentur die Kampagnen zeigen. Wenn die „Brand“ 5% des Budget verbraucht ist das ok. Wenn es 25 oder 30 Prozent sind, sollten Sie das hinterfragen. 

Fazit

Die Brand Such-Kampagnen haben natürlich bei schlechter Suchmaschinenoptimierung eine Berechtigung und manche Firmen haben auch einen generischen Firmennamen (oft Familiennamen), der auf mehrere Unternehmen zutreffen kann. In den organischen Suchergebnissen ist man dann vielleicht nicht an erster Stelle. Da ist es durchaus sinnvoll, wenn Google die User nach Interessen identifiziert und mit einer Anzeige zur richtigen Website führt.

Die Brand Such-Kampagne sollte bei der Suchmaschinenwerbung aber nicht von Agenturen eingesetzt werden um schnell Conversions abzugraben um den Kunden zufriedenzustellen. 

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