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Bei Google Ads beziehen sich „Klicks“ auf die Anzahl der Interaktionen oder Klicks, die eine Anzeige erhält. Wenn jemand auf Ihre Anzeige klickt, wird dies als Klick gezählt. Die genaue Anzahl der Klicks wird in Ihrem Google Ads-Konto erfasst und angezeigt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Klicks allein nicht immer ein aussagekräftiges Maß für den Erfolg einer Anzeige sind. Es ist ebenfalls wichtig, andere Metriken wie Conversion-Rate, Cost-per-Click (CPC) und Cost-per-Acquisition (CPA) zu berücksichtigen, um ein umfassendes Bild Ihrer Werbekampagnenleistung zu erhalten.

Die Klickrate (Click-Through Rate, abgekürzt CTR) bei Google Ads ist das Verhältnis zwischen der Anzahl der Klicks auf eine Anzeige und der Anzahl der Impressionen, die die Anzeige erhalten hat. Die CTR wird normalerweise in Prozent ausgedrückt.

Die genaue CTR kann je nach Anzeigenformat, Branche und anderen Faktoren variieren. Eine höhere CTR deutet in der Regel darauf hin, dass die Anzeige relevanter und ansprechender für die Zielgruppe ist. Eine niedrige CTR kann hingegen darauf hindeuten, dass die Anzeige nicht gut auf die Zielgruppe abgestimmt ist oder nicht ausreichend Aufmerksamkeit erregt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die CTR allein nicht aussagekräftig genug ist, um den Erfolg einer Anzeige zu bewerten. Andere Faktoren wie die Conversion-Rate (das Verhältnis zwischen Klicks und tatsächlichen Conversions) und der Return on Investment (ROI) sind ebenfalls wichtige Kennzahlen, um die Effektivität einer Werbekampagne zu beurteilen.

Impressionen bei Google Ads beziehen sich auf die Anzahl der Male, bei denen eine Anzeige tatsächlich auf den Bildschirm eines Nutzers geladen und angezeigt wurde. Jedes Mal, wenn eine Anzeige auf einer Webseite oder in einer mobilen App erscheint, wird dies als Impression gezählt.

Es ist wichtig anzumerken, dass eine Impression nicht unbedingt bedeutet, dass die Anzeige vom Nutzer gesehen oder wahrgenommen wurde. Es handelt sich lediglich um die Anzahl der Auslieferungen der Anzeige. Eine Impression wird gezählt, sobald die Anzeige geladen wird, unabhängig davon, ob der Nutzer tatsächlich darauf reagiert oder nicht.

Die Anzahl der Impressionen einer Anzeige ist eine wichtige Kennzahl, um die Reichweite einer Kampagne zu messen. Sie gibt an, wie oft die Anzeige potenziell sichtbar war. Zusammen mit anderen Metriken wie der Klickrate (CTR) und der Conversion-Rate kann die Anzahl der Impressionen dazu beitragen, die Effektivität einer Werbekampagne zu analysieren und Optimierungspotenziale zu identifizieren.

Die Gesamtkosten sind die Kosten für alle Kampagnen (gesamtes Google Ads Konto) über einen bestimmten Zeitraum. Meist ist das ein Monat. 

Grundsätzlich hat man bei Google Ads die Möglichkeit, entweder ein tägliches Budget festzulegen oder ein Gesamtbudget für den gesamten Zeitraum einer Kampagne. Das Budget legt fest, wie viel Sie maximal ausgeben möchten.

Da Kampagnen meist nicht zeitlich begrenzt laufen, werden Tagesbudgets festgelegt. 

Wenn man ein Tagesbudget festlegt, bestimmt man den Höchstbetrag, den man pro Tag für die Anzeigenauslieferung ausgeben möchten. Google Ads versucht, das Tagesbudget gleichmäßig über den Tag zu verteilen, kann es aber auch über- oder unterschreiten, je nach den Anzeigenschaltungen und dem Auktionsverhalten.

Über das Monat gerechnet kann der Gesamtbetrag je nach Kalendertagen etwas variieren. 

Der durchschnittliche Klickpreis (Cost per Click, abgekürzt CPC) bei Google Ads ist der Betrag, den ein Werbetreibender für jeden Klick auf seine Anzeige bezahlt. Der CPC kann je nach verschiedenen Faktoren variieren, einschließlich des Wettbewerbs um bestimmte Keywords, der Qualität der Anzeigen und der Relevanz der Keywords für die Suchanfragen.

Bei Google Ads erfolgt die Abrechnung auf Grundlage eines Auktionsmodells. Das bedeutet, dass mehrere Werbetreibende, die auf dieselben Keywords bieten, um die Anzeigenplätze konkurrieren. Der Klickpreis wird letztendlich durch das Gebot des Höchstbietenden und die Qualität der Anzeige bestimmt. Die Qualität der Anzeige wird durch den Qualitätsfaktor beeinflusst, der auf Faktoren wie der Klickrate (CTR), der Relevanz der Anzeige und der Zielseite basiert.

Der Klickpreis kann auch von anderen Faktoren abhängen, wie demografischen Merkmalen der Zielgruppe, dem Anzeigenformat (z. B. Textanzeige oder Displayanzeige) und dem geografischen Targeting.

Bei Google Ads beziehen sich die Conversions auf die Aktionen, die ein Nutzer auf einer Website ausführt, nachdem er auf die Anzeige geklickt hat. Eine Conversion kann verschiedene Handlungen umfassen, wie beispielsweise einen Kauf, das Ausfüllen eines Formulars, das Herunterladen einer App, das Anmelden für einen Newsletter oder das Durchführen einer anderen gewünschten Aktion auf der Website.

Conversions sind ein wichtiger Messwert, um den Erfolg der Google Ads-Kampagnen zu beurteilen. Sie helfen dabei, die Effektivität der Anzeigen zu bewerten und zu verstehen, wie gut die Anzeigenkampagnen zu tatsächlichen Geschäftsergebnissen führen. Durch die Verfolgung von Conversions kann man feststellen, wie viele Nutzer tatsächlich die gewünschten Aktionen auf der Website ausgeführt haben

Die Conversion-Rate bei Google Ads ist das Verhältnis zwischen der Anzahl der Conversions und der Anzahl der Klicks auf eine Anzeige. Sie gibt an, wie effektiv Ihre Anzeigenkampagne dabei ist, Nutzer dazu zu bringen, die gewünschten Aktionen auszuführen.

Die Conversion-Rate wird in Prozent ausgedrückt und kann für verschiedene Conversion-Ziele berechnet werden. Je nach den Zielen Ihrer Kampagne kann eine Conversion beispielsweise einen Kauf, eine Anmeldung, das Ausfüllen eines Formulars oder das Herunterladen einer App darstellen.

Die Berechnung der Conversion-Rate erfolgt mit folgender Formel:

Conversion-Rate:
(Anzahl der Conversions / Anzahl der Klicks) * 100