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SEA Umsetzung
Kampagnen - Keyword - Anzeigen
Suchmaschinenwerbung mit Google Ads
Gesamte Lesezeit ca. 6 Minuten
Sie finden hier Informationen zu diesen Punkten:
- Die SEA Umsetzung ist der zweite Schritt bei den SEA Leistungen.
- SEA Plan
- SEA Umsetzung
- SEA Betreuung
- Der Aufbau von SEA (Search Engine Advertising) Kampagnen umfasst einige Punkte. Man beginnt mit den Kampagnen und geht über die richtige Keywords zu den Anzeigen.
- Die Struktur ist folgende:
Konto > Kampagne > Anzeigengruppe > Anzeigen > Assets - Sie finden hier die Funktion der Keywords, die Arten von Anzeigen und die Eingabemöglichkeiten bei Responsive Textanzeigen.
- Kampagnen-Aufbau
Meist werden bei Google Ads Werbungen mehrere gut geplante Kampagnen angelegt, die einzelne Themenbereiche abdecken.
- Keyword-Liste
Um bei Google bezahlte Anzeigen schalten zu können, bedarf es passender Keywords, die Suchanfragen abdecken.
- Anzeigen-Formulierung
Besonders wichtig ist die Gestaltung der Anzeigen. Gut formulierte Texte mit ansprechenden Bildern sind dabei unumgänglich.
Mr. Smarty says
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Google Ads
Suchmaschinenwerbung
Step By Step
Kampagnen-Aufbau
Onlinemarketing mit Google Ads besteht aus einer geregelten Struktur.
Google Ads Struktur
1) Google Ads Konto:
2) Kampagnen:
Hier kommt eine gute Planung zu tragen. Welche Kampagnentypen werden verwenden und versprechen den größten Erfolg.
Folgende Kampagnentypen sind möglich:
- Suchen: Display-Textanzeigen in Suchergebnissen und Suchpartner-Seiten
- Display: Bildanzeigen und Responsive Anzeigen auf Websites
- Video: Videoanzeigen auf YouTube
- Shopping: Produkteinträge auf Google
- Discovery: Werbung auf Smartphone oder Tablet
- App: Ihre App auf vielen Kanälen bewerben
- Lokal: Potenzielle Kunden in Ihrer Nähe ansprechen
- Smart: Kampagnen automatisieren
3) Anzeigengruppen:
Einer Kampagne werden die Anzeigengruppen zugewiesen. Jede Anzeigengruppe sollte mindestens 3 Anzeigen enthalten mehr wäre besser. Das macht Sinn, da man dadurch die Leistungen der Anzeigen gut vergleichen kann.
4) Anzeigen:
Wortanzeigen nach gezielter Suchanfrage. Diese Anzeigen können aber auch mit Bildern erweitert werden.
Responsive-Anzeigen sind rein textlich oder eine Kombination aus Text und Bild. Die Anzeigen passen sich in Größe und Format an die Endgeräte an.
Anzeigen im Display Netzwerk in der Desktop Ansicht
Anzeigen im Display Netzwerk in der Mobilen Ansicht
Die Bildanzeigen sind die klassischen Banner, die im Displaynetzwerk in und neben Webseiten erscheinen. Sie werden aber mehr und mehr von den deutlich besser performenden Responsive Display Anzeigen abgelöst.
Nutzer sollen mit App-Anzeigen aufgefordert werden, eine App downzuloaden. App-Anzeigen werden nur auf Endgeräten gezeigt, die für die beworbenen App kompatibel sind.
Videobotschaften und Werbevideos, die eigenständig geschaltet werden oder in anderen Videos eingebunden werden.
Bei Google Shopping werden die Produkte von Onlineshops in den Suchergebnissen und im Display Netzwerk angezeigt. Shopping-Anzeigen enthalten ein Foto des Produkts sowie Titel, Preis, Name des Anbieters.
Bei vielen Unternehmen zählt die Schnelligkeit der Kontaktaufnahme. Wenn der Kunde vor einer zugefallenen Tür steht (Stichwort Schlüsseldienst), schnell befördert werden möchte oder Hunger hat, nimmt er den kürzesten Weg zum Ziel.
Bei nur-Anrufanzeigen wird von Google eine Weiterleitungsnummer vergeben. Durch einen Klick auf die Nummer kann direkt beim Werbetreibenden angerufen werden. Die Anzeigen werden nur auf Endgeräten angezeigt, die zum Telefonieren geeignet sind.
Performance Max Kampagnen
Eine Besonderheit bei den Google Ads Kampagnen stellen sicher die Performance Max Kampagnen dar.
Performance Max-Kampagnen vereinen alle Anzeigenarten in sich und versuchen immer die passendste Anzeige zu präsentieren. Diese Kampagnen nutzen KI und automatisierte Gebotsstrategien, um Werbeziele zu erreichen. Sei es die Maximierung von Conversions, die Steigerung von Website-Traffic oder andere spezifische Ziele.
Merkmale von Performance Max-Kampagnen
Automatisierte Platzierung:
Die Anzeigen werden automatisch „Cross-Channel“ auf verschiedenen Google-Plattformen platziert:
- Google-Suche
- Google Displaynetzwerks
- YouTube
- Gmail
- Maps
- Discover (nur auf Smartphone oder Tablet)
Künstliche Intelligenz:
Die Kampagne verwendet maschinelles Lernen, um Ihre Anzeigen zu optimieren und die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Dies kann beinhalten, die Anzeigen an die richtige Zielgruppe zu liefern, Gebote anzupassen und Anzeigenkreativität zu optimieren.
Zielorientierte Gebotsstrategien:
Performance Max-Kampagnen verwenden intelligente Gebotsstrategien, die darauf abzielen, definierten Ziele zu erreichen, wie z.B. die Maximierung von Conversions oder den ROAS (Return on Advertising Spend).
Optimierung:
Die Kampagne optimiert Ihre Anzeigen über verschiedene Google-Plattformen hinweg, um die bestmögliche Leistung zu erzielen. Dies ermöglicht eine ganzheitliche Werbestrategie über Suchanzeigen, Displayanzeigen, Videoanzeigen und mehr.
Automatisierte Anzeigenformate:
Performance Max-Kampagnen unterstützen verschiedene Anzeigenformate, einschließlich Textanzeigen, Bildanzeigen, Responsive-Displayanzeigen und Videoanzeigen, um Ihre Anzeigen auf die jeweilige Plattform anzupassen.
words don’t come easy
Keyword-Liste
Wie auch bei SEO werden bei SEA Keyword-Listen verwendet. Natürlich bestätigen auch hier die Ausnahmen die Regel. Shopping Kampagnen oder Display Kampagnen mit bestimmten Zielgruppen benötigen keine Keywords. Die Zuweisung erfolgt dann bei Shopping Kampagnen direkt über die verglichenen Produkte. Display Kampagnen können sowohl über Keywords als auch über Zielgruppen (z.B. Besucher Ihrer Website oder bestimmter Websites) definiert werden.
Die Keyword-Listen bei Google Ads sind weit umfangreicher als bei der Suchmaschinenoptimierung. Der Grund liegt auf der Hand. Anders als bei SEO, wo es aufwändig ist, mit einzelnen Keywords Top-Platzierungen zu erreichen, kann bei SEA grundsätzlich jedes Keyword ranken. Google Ads Keyword-Listen können daher durchaus lang werden. Hunderte Keywords sind keine Seltenheit.
Keyword Auktionen
Die Verwendung der Keywords.
Bei jeder Suchanfrage auf Google findet in Google Ads eine Auktion statt. Bei dieser Auktion wird der Rang der Anzeigen ermittelt oder ob die Anzeigen überhaupt ausgeliefert werden.
Eine Auktion läuft so ab:
Ein Benutzer stellt eine Suchanfrage mit einem Keyword. Google stellt fest, welche Anzeigen dieses oder ähnliche Keywords verwendet.
Nun werden sofort die Anzeigen ausgesondert, die auf ein anderes Land zielen, oder den Google Richtlinien nicht entsprechen.
Von den verbleibenden Anzeigen werden die mit ausreichend hohem Anzeigenrang geschaltet.
Anzeigenrang
Der Anzeigenrang resultiert aus verschiedenen Faktoren. Einige sind hier angeführt.
Maximales CPC-Gebot
Ein Gebot, mit dem Sie den Höchstbetrag festlegen, den Sie für einen Klick auf Ihre Google Ads-Anzeige zu zahlen bereit sind. Wenn Ihr Maximales CPC-Gebot unter dem Grenzwert für die Anzeige liegt, wird die Anzeige nicht geschaltet.
Anzeigentexte und Erweiterungen
Nicht jede Anzeige zieht den Suchenden gleich an. Google möchte die Anzeigen, die die meisten Klicks versprechen weiter oben reihen. Hier geht der Werbetreibende mit Google natürlich d’accord.
Gute Informationen schon in der Anzeige mit passenden und sinnvollen Erweiterungen wecken die Neugier beim Besucher. Im Gegenzug reduzieren die Informationen die Fehlklicks und erhöhen den Qualitätsfaktor.
Deshalb ist es wichtig, die Anzeigen ständig zu überwachen und die Klickzahlen und die Click-Through-Rate, kurz CTR zu beobachten. Einer der wichtigsten Indikatoren ist aber natürlich auch der CPC „Cost per Click“.
Qualitätsfaktor
Der Qualitätsfaktor ist eine Schätzung der Qualität der Anzeigen, Keywords und Landingpages. Google bewertet hier wie bei SEO den Mehrwert der Website für den User. Führt die Anzeige zu einem „Long-Click“ liegt die Vermutung nahe, dass das Anzeigenangebot mit der Landingpage übereinstimmt. Qualitativ hochwertigere Anzeigen haben meist geringere Kosten und eine höhere Anzeigenposition.
Keyword Planer
Google stellt mit dem Keyword Planer ein hauseigenes Tool zur Verfügung, um die passenden Keywords zu finden. Der Keyword Planer kann sowohl für SEO als auch für SEA verwendet werden. Da er Teil von Google Ads ist, können passende Keywords bequem in die Anzeigengruppen verschoben werden.
Arten von Keywords
Wenn man ein Keyword in die Liste bei Ads einfügt, wird dieses nicht als „Exact Match“ bewertet. Ohne weitere Kennzeichnung wird das Keyword als weitgehend passend geführt. Die KI von Google erkennt ähnliche Varianten der Suchanfrage und liefert diesbezüglich die Anzeigen aus. Es ist nicht mal erforderlich, dass die Keywords in der Suchanfrage direkt vorkommen.
Eingabeform: Keyword
Ein Keyword in Anführungszeichen bedeutet passende Wortgruppe. Wie schon der Name sagt, sollten hier Mid Tail oder Long Tail Keywords verwendet werden. Ein Call to Action kann hier ebenso nicht schaden.
Eingabeform: „Keyword“
Hier kommen wir zu den klassischen Keywords mit genauer oder sehr ähnlicher Übereinstimmung. Hier muss natürlich in der Strategie festgelegt werden, wie hoch das Suchvolumen und die Trefferquote bei einem genau passenden Keyword ist. Gekennzeichnet werden diese Keywords mit einer eckigen Klammer.
Eingabeform: [Keyword]
Auszuschließende Keywords
Ein oft zu wenig beachtetes Feld, sind die auszuschließenden Keywords. Das bedeutet, dass die Anzeigen bei bestimmten Keywords nicht ausgeliefert werden sollen. Ein VW Händler möchte vermutlich nicht, dass seine Anzeigen von Autos bei der Suche nach Golf Sport oder Golf Schläger erscheinen.
short sentences
Anzeigen-Formulierung
Google Ads Textanzeigen
Eine Suchanzeige besteht aus 3 Haupt-Bestandteilen.
Responsive-Anzeigen
Responsive-Textanzeigen sind die verbreitetsten und erfolgreichsten Anzeigen. Sie sind auch die textintensivsten Anzeigen und erfordern einige Erfahrung.
URL:
Die URL wird in größerer blauer Schrift angezeigt. Der URL ist das Wort Anzeige vorgestellt. Der Hostname (www.domain.at) entspricht der tatsächlichen Landingpage. Das Erscheinungsbild des Pfades hinter dem Host kann ansprechender gestaltet werden. Onlineshops haben bedingt durch viele Unter-Kategorien oft sehr lange Pfade, die in der Anzeige natürlich gekürzt dargestellt werden. Hier bietet Google Ads jedoch die Möglichkeit, den Pfad zu ändern. Wenn Sie Bohrmaschinen verkaufen, könnte der Pfad in der Anzeige wie folgt aussehen.
www.domain.at/borhmaschine/makita der Link zur Zielseite würde sich dadurch nicht ändern.
Anzeigentitel:
Man muss mindestens 4 Anzeigentitel mit jeweils 30 Zeichen verfassen. Es können aber bis zu 15 Titeln eingegeben werden. Die Anzeigentitel werden in der Anzeige durch einen senkrechten Strich getrennt angezeigt. Die Anzeigentitel sollten sich thematisch ergänzen und in jeder Reihenfolge Informationen bieten. Ein „Call to Action“ und verwendete Keywords sollte auch nicht fehlen.
Beschreibung:
In vier Beschreibungsfeldern zu je 90 Zeichen wird die Werbebotschaft platziert. Die Beschreibungen werden abwechselnd ausgespielt.
Assets
Assets sind Inhalte, die in Ihrer Anzeige nützliche Informationen zum Unternehmen enthalten. So haben Nutzer mehr Gründe, sich für Ihr Unternehmen zu entscheiden. Die Assets umfassen Textzeilen, Links zu bestimmten Bereichen Ihrer Website, Anrufschaltflächen, Standortinformationen und mehr, aus denen sich das letztendliche Anzeigenformat zusammensetzt.
Folgende Assets sind möglich:
- Bild
- Sitelink
- Zusatzinformationen
- Snippet-Erweiterung
- Anruf
- Lead-Formular
- Standort
- Affiliate-Standort
- Preis
- App
- Angebot
Bei Responsive-Anzeigen werden die oben angeführten Bestandteile in höherer Anzahl verwendet und gegebenenfalls mit Bildern erweitert. Suchanzeigen können auf Google und im Displaynetzwerkausgespielt werden. Responsive Display Anzeigen werden nur im Displaynetzwerkangezeigt.